++ ein Bett im Kornfeld +++
oder: Wie wird Ackerland zu Bauland?
Zunächst legt ein Flächennutzungsplan fest, welche Flächen einer Gemeinde für welchen Zweck -z.B. Verkehr, Naturschutz, Flächen für die Landwirtschaft oder Bauland, verwendet werden. Dort werden auch Entwicklungspotenziale einer Stadt den Erfordernissen angepasst. So kann aus einer Wiese Bauland werden.
Erst der Bebauungsplan regelt dann die mögliche Nutzungsart. Gewerbe, Wohnen etc. und die Bebauung von Gebieten und/oder Grundstücken.
Wenn diese B-Pläne aus der Zeit gefallen sind-
kann man diese zB auch durch eine vorhabenbezogenen B-Plan den neuen Anforderungen anpassen.
In diesem Verfahren werden u.a die Bürger beteiligen, die als Anwohner mit manchmal erheblichen Veränderungen in Ihrem vertrauten Umfeld konfrontiert werden. Mit der Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans verpflichtet sich der Investor zudem in einem Durchführungsvertrag zur fristgerechten Durchführung und zur Übernahme der Planungs- und Erschließungskosten.
Das-
Dauert manchmal Jahre.
Das heute vorgestellte Projekt kennt Ihr inzwischen und wird wegen des so aufwendigen Verfahrens zur neuen Nutzung für das Grundstück von uns seit zehn Jahren bearbeitet. Ehemals ungenutzte Tankstelle und Gewerbegebiet, das niemand nutzen wollte, jetzt entstehen hier 75 Wohnungen.
Bald kommt auch Farbe ans Gebäude. Freut Euch also auf mehr!
